WISSENSCHAFT

Eine neue Theorie zur Entstehung von Kleinplaneten, die Studie

Forscher der University of Warwick (Vereinigtes Königreich) haben Berichten zufolge eine neue Entdeckung über die Entstehung von Kleinplaneten gemacht.

Wie auf der Website der Universität zu lesen ist, untersuchten die Forscher die Geburtsumgebung von Planeten, d. h. Bereiche aus Gas und Staub, die um einen Zentralstern kreisen, und entdeckten dabei eine neue Methode der Planetenbildung, die in der bisherigen Forschung noch nicht beschrieben wurde.

Die Arbeit wurde in der Zeitschrift "Monthly Notice of the Royal Astronomical Society" vorgestellt.

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Eine Theorie könnte die Entstehung von Kleinplaneten erklären
Forscher der University of Warwick (Vereinigtes Königreich) haben Berichten zufolge eine neue Entdeckung über die Entstehung von Kleinplaneten gemacht. Wie auf der Website der Universität zu lesen ist, untersuchten die Forscher die Geburtsumgebung von Planeten, d. h. Bereiche aus Gas und Staub, die um einen Zentralstern kreisen, und entdeckten dabei eine neue Methode der Planetenbildung, die in der bisherigen Forschung noch nicht beschrieben wurde. Die Arbeit wurde bei der Zeitschrift "Monthly Notice of the Royal Astronomical Society" eingereicht.
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Was passiert im Inneren der protoplanetaren Scheibe?
Forscher der University of Warwick haben gezeigt, wie aus zwei großen Planeten in der protoplanetaren Scheibe (Gas- und Staubgebiete, die einen Zentralstern umkreisen) möglicherweise ein kleinerer Planet entstehen kann, was die Forscher als "Sandwich-Planetenbildung" bezeichneten.
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Kleine Planeten würden aus großen Planeten entstehen
Die Erklärung dafür wäre, dass die beiden ursprünglichen großen Planeten den Staubfluss nach innen einschränken würden, so dass sich zwischen ihnen weniger Staub ansammeln würde, als wenn kein äußerer Planet vorhanden wäre. Wenn sich dieser Staub schließlich zu einem Planeten zusammenfindet, dann wäre der entstehende Zentralplanet kleiner als die beiden äußeren Planeten, ähnlich wie die Füllung eines Sandwichs.
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Das Beispiel von Mars und Uranus
Obwohl die Studie noch weitere Forschungen auf diesem Gebiet erfordert, könnte diese Theorie nach Ansicht der Autoren eine mögliche Erklärung für die Entstehung von Kleinplaneten bieten. Wie etwa Mars und Uranus, die jeweils von größeren Planeten umgeben sind.
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Ein erster Schritt zu weiteren Entdeckungen
So Professor Farzana Meru, Dorothy-Hodgkin-Stipendiatin an der Fakultät für Physik der Universität von Warwick: "In den letzten zehn Jahren haben Beobachtungen gezeigt, dass es Ringe und Lücken in protoplanetaren Scheiben gibt. Die Lücken befinden sich dort, wo wir Planeten erwarten, und wir wissen aus theoretischen Arbeiten, dass Planeten die Bildung von Staubringen direkt außerhalb dieser Lücken verursachen. Was genau in diesen Ringen vor sich geht, ist eine wichtige Frage für Astronomen auf der ganzen Welt".
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